Die St. Michael Erzengel-Kirche in Kiełpino

Die Pfarrkirche in Kiełpino ist ein Architekturdenkmal von der langen und reichen Tradition. Das erste hölzerne Gotteshaus wurde von den Mönchen im ausgehenden 14. Jahrhundert gebaut. Es diente der selbstständigen Pfarrgemeinde. 1646 hat man die Kirche abgebaut und an ihre Stelle eine neue Ziegelsteinkirche 1647 errichtet. Sie hat den kreuzförmigen Grundriss und den quaderförmigen Turm im westlichen Teil mit dem sogenannten Kuvert-Turmhelm, den die Zwiebelhaube mit dem Kreuz schmückt. Nach der gründlichen Renovierungsarbeiten aus dem Jahre 1772 hat man die Kirche geweiht. 1926-1929 hat man das Querschiff und das Presbyterium an die Kirche angebaut. Seit dieser Zeit hat sich ihre äußere Erscheinung nicht geändert. Die vergehende Zeit hinterließ im Inneren des Gotteshauses sichtbare Spuren, was zum Beginn der Generalrenovierung führte. Man hat die Orgel renoviert und die hölzerne Decke, den Fußboden, die Beichtstühle, die Bänke als auch die Beleuchtung und die Türen ersetzt. Die in der Kirche befindlichen Altäre, Skulpturen und Gemälde wurden sorgfältig modernisiert. In der letzten Zeit hat man die Maria-Grotte, die Begräbniskapelle und die Friedhofspfade erneuert