Die Kirche der Unbefleckten Empfängnis der Hl. Jungfrau Maria in Gowidlino

Die Kirche hat man aus Stein und Ziegel 1868 gebaut. Der Hauptaltar der unbefleckten Empfängnis der Heiligen Jungfrau Maria wurde aus Holz im Stil der deutschen Neugotik verfertigt. Er beinhaltet das Bild der mit den Attributen der apokalyptischen Frau dargestellten Unbefleckten Mutter Gottes, und die hineinkomponierten Figuren des heiligen Stanislaus Bischofs und Märtyrers und des heiligen Johannes von Pomuk. Die Altäre hat der Meister F. Riemer in Chojnice verfertigt. In der Mensa des Hauptaltars befinden sich die Reliquien der heiligen Märtyrer Gaudentius und Modestus und in den Mensen beider Seitenaltäre ruhen die Reliquien der Märtyrer Faustinus, Laurentius und Pankratius. In die Fensterläden des Presbyteriums hat man die Glasfenster eingebaut, die der Mutter Gottes gewidmet sind. Zur historischen Ausstattung der Kirche in Gowidlino sollte man auch rechnen: die 1927 in der Danziger Werft gegossene Bronzeglocke „Ave Maria“ und das aus Bronze 1887 in der Leipziger Firma G. A. Jank verfertigte Kirchenglöckchen (zur Zeit des zweiten Weltkrieges von Nazis geraubt), die neugotischen ornamentalen Glasfenster aus dem 19. Jahrhundert, das Glasfenster der heiligen Petrus und Paulus, die silberne vergoldete Monstranz aus dem 19. Jahrhundert, das eichene Kruzifix aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts (über der Kanzel) als auch das neugotische und dem Kelch ähnliche Taufbecken.